Nachhaltige Kaffeetassen aus Kaffeesatz

Kaffee in nachhaltigen Kaffeetassen aus Kaffeesatz
Bambus, Papier, bloß kein Plastik – ganz Europa spricht von neuen Wegen, wenn es um Müllvermeidung bei To Go-Bechern geht. Wir machen uns schonmal Gedanken um nachhaltige Kaffeetassen im Hoflokal. Und wir haben eine tolle Lösung gefunden.

Nachhaltige Kaffeetassen aus Kaffeesatz

Ja, richtig. Wir servieren unseren Kaffee in nachhaltigen Kaffeetassen von Kaffeeform. Das Berliner Unternehmen stellt komplettes Kaffeegeschirr aus Kaffeesatz, Buchenholzfasern, Stärke, Cellulose und Biopolymeren her. Damit sind die Tassen und Untertassen aus nachwachsenen Rohstoffen und recyceltem Material hergestellt und sehen dabei noch richtig gut aus.

Preisgekrönte Forschung

Die Idee hinter den Tassen stammt von Produktdesigner Julian Lechner, der den entsorgten Kaffeesatz in Kombination mit weiteren biologisch abbaubaren Stoffen als eine umweltfreundliche Alternative für erdölbasierte Rohstoffe sah. Etwa drei Jahre forschte, experimentierte und tüftelte Lechner, bis er endlich das gewünschte Ergebnis erzielte. Das Material „Kaffeeform“, dem das Unternehmen seinen Namen verdankt, ist besonders langlebig, federleicht und duften mild nach Kaffee.

Viele Größen, ein Material

Wir haben ab sofort Espresso-, Cappuccino- und Milchkaffeetassen bei uns im Hoflokal. Zum Mitnehmen gibt es den preisgekrönten Take-Away-Becher WEDUCER. Und das Beste: Sie können die Tassen auch bei uns im Hofladen kaufen.

Neben der Auswahl der Tassen haben wir uns allerdings auch intensiv mit dem Inhalt für die Tassen beschäftigt und freuen uns, Sie mit den köstlichen Röstungen der Hannoverschen Kaffeemanufaktur zu verwöhnen.

Keine Scherben und weniger Müll

Weitere Vorteile dieser nachhaltigen Lösung: Wenn uns eine Tasse runterfällt, muss sie nicht gleich in den Müll, weil sie den Sturz höchstwahrscheinlich überlebt. Und trotz des natürlichen Materials ist das Geschirr spülmaschinenfest. Wenn wir uns dann doch mal von einer Tasse trennen müssen, lässt sie sich industriell kompostieren oder CO²-neutral verbrennen. Wenn Ihnen also das, was dem Menschen im Video passiert auch wiederfährt, haben Sie wenigstens keinen überflüssigen Müll produziert…mal abgesehen vom Skateboard.

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